Eine Studie der Uni Bielefeld liefert nun erste empirische Erkenntnisse über das Verhältnis des Konsums von Gangsta-Rap und der Akzeptanz von Antisemitismus, Rassismus und Misogynie.

„Die Studie belegt erstmalig empirisch, dass Gangsta-Rap den Nährboden für spätere verfestigte antisemitische Einstellungen bereitet. Wir dürfen nicht zusehen, wie Musiker Antisemitismus propagieren und mit gewaltverherrlichenden und frauenfeindlichen Texten Jugendliche indoktrinieren. Deswegen müssen wir in der Präventionsarbeit zielgruppen- und altersgerecht Angebote entwickeln“, so die Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.