Landesregierung ist verlässlicher Partner für Bornheim und den linksrheinischen Rhein-Sieg Kreis

Die Landesregierung hat die erste Modellrechnung zum Gemeindefinanzierungsgesetz 2019 vorgelegt. Bornheim erhält demnach 12.650.199 Euro an Landeszuweisungen. Der FDP-Landtagsabgeordnete begrüßt die Berechnung: „Die Landesregierung ist ein verlässlicher Partner für die Kommunen. Mit 12,07 Milliarden Euro insgesamt erhöhen wir die Mittel aus dem GFG in diesem Jahr um 3,1 Prozent. Die zusätzlichen 365 Millionen Euro sind eine wichtige Finanzspritze für unsere Kommunen.“

Neben der Abschaffung des Kommunalsoli der rot-grünen Vorgängerregierung hat die Landesregierung das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) auch bei den Pauschalen weiterentwickelt. Neu im GFG ist eine Aufwands- und Unterhaltspauschale in Höhe von 120 Millionen Euro. „Das erhöht die Spielräume der Kommunen landesweit. Für Bornheim sind das zusätzliche Mittel in der Höhe von 1.175.487 Euro“, erklärt Freynick.

Durch die erneute Erhöhung der Mittel aus dem GFG und die sprudelnden Steuereinnahmen erhöht sich die Finanzkraft aller NRW-Kommunen. Damit die Situation sich langfristig verbessert, müsse aber auch der Bund in die Pflicht genommen werden. „Es dürfen keine Gesetze verabschiedet werden, die Kommunen zusätzlich belasten, ohne diese Lasten auszugleichen“, sagt Freynick.

Gesamtzuweisungen 2018 Gesamtzuweisungen 2019 Aufwands- und Unterhaltspauschale (in der Gesamtzuweisung 2019 enthalten) Veränderung der Gesamtzuweisungen 2018-2019
EUR EUR EUR %
Alfter 4.657.541 5.217.999 139.991 + 12,0
Bornheim 11.474.712 12.650.199 306.834 + 10,2
Meckenheim 1.784.739 1.981.964 143.964 + 11,1
Rheinbach 2.384.018 2.557.890 213.649 + 7,3
Swisttal 5.119.533 5.553.801 171.543 + 8,5
Wachtberg 1.461.641 1.698.559 155.136 + 16,2