Trotz steigender Infektionszahlen und der Ausbreitung der gefährlicheren Virusmutanten brauchen wir eine Perspektive für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in NRW. Tübingen macht dabei vor, wie eine kluge Öffnungsstrategie aussehen könnte. Bereits jetzt verfügt NRW über eine gut ausgebaute Testinfrastruktur, daneben können aber auch Apps zur Kontaktnachverfolgung genutzt werden.
Als FDP befürworten wir den Einsatz solcher Apps, die neben Schnelltests helfen, Infektionsketten schneller zu erkennen. Auch ein Bonner Unternehmen hat eine App entwickelt, die bereits in vielen gastronomischen Betrieben zum Einsatz kommt. Diese bietet das Potential für den flächendeckenden Einsatz. Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis können hier den Anfang machen. Dazu müsste eine Infrastruktur geschaffen werden, die einen Datenaustausch zwischen Gesundheitsämtern mit Einzelhandel und ggf. der Gastronomie ermöglicht.
Gemeinsam mit meiner Bundestagskollegin Nicole Westig und der FDP Kreistagsfraktion Rhein-Sieg setze ich mich dafür ein, dass die Region Bonn/Rhein-Sieg Öffnungsperspektiven durch Schnelltests und die digitale Kontaktnachverfolgung schafft.